Seit heute mittag ist fix: James „Jamesito“ Rodriguez (1,80m, ab morgen 26) wurde von Real Madrid für 2 Jahre zum FC Bayern „verliehen“.
Eine Win-Win-Situation für beide Klubs.
Finanzieller Aufwand
Der deutsche Rekordmeister kann sich 2 Saisons den Kolumbianer auf verschiedensten Positionen anschauen, ohne riskanterweise gleich eine allzu hohe Transfersumme und Gehalt zahlen zu müssen. Denn es bleibt nur beim Gehalt, das anstelle Real Madrid übernommen wurde. Rodriguez kassierte bisher ca. 7,4 Mio Euro netto, also fast 15 Mio Euro brutto. Laut Infos aus der Real-Szene sollen sich beide Parteien bei ca. 6 Mio Euro netto (ca. 11,7 Mio brutto) geeinigt haben. Die Leihgebühr pro Saison soll bei zusätzlich 5 Mio Euro liegen. Damit ist Rodriguez mit fast 17 Mio/jährlich an Transfer/Gehaltskosten relativ „günstig“. Prämienbeträge abhängig je nach Punkte/Wettbewerberfolg/Einsatz. 2019 würde eine Gehaltserhöhung stattfinden, falls der FC Bayern die Kaufoption von rund 35 Mio Euro zieht.
Polyvalenter Spieler
Sportlich einsetzbar ist James Rodriguez sogar noch wertvoller als Alexis Sanchez, da er alle offensiven Positionen (7er, 8er, 9er, 10er) im hochwertigen Bereich bespielen kann. Alexis Sanchez belebt lieber die linke Aussenseite und hängender 9er. Zudem ist der Kolumbianer jünger als der Chilene. Am Samstag fliegt die Neuerwerbung und Wunschspieler von Ancelotti mit zur Asientour bis zum 28.Juli.
Idealer Transfer auch für Merchandising
Da James Rodriguez bereits sehr bekannt und beliebt in China durch Real Madrid ist, dürfte der Trikotverkauf einiges an Umsatz zu erwarten sein. Auch hier ein Sieg für die Bayern.
Was nun noch fehlt, ist ein absoluter erfolgreicher sportlicher Effekt in der kommenden Saison. Denn auch der Erfolgsdruck auf Ancelotti ist durch diesen Toptransfer erneut noch einmal angestiegen.