Hoeneß ätzt gegen Alaba-Berater
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Im 25jährigen Doppelpass-Jubiläum ließ, wer sonst, Uli Hoeneß, kräftig wieder einen Donner raus. Um die Personalie David Alaba (28) ging es, einen Spieler, den der ehemalige Präsident liebend gern weiter spielen lassen will in München. Aber anscheinend hat der neue Berater (seit Februar) von Alaba finanzielle Interessen, die Hoeneß echauffieren ließen.
Laut Uli Hoeneß fordert Alaba-Berater Zahavi (77) eine Beratergage im zweistelligen Millionenbereich. „Da kann ich auch verstehen, dass der Brazzo bei einem Gespräch ausgerastet ist.“
2019 hatte Robert Lewandowski (31) ebenfalls Zahavi engagiert, um einen möglichen Wechsel zu Real Madrid nochmals möglich zu machen. Zuletzt machten Gerüchte die Runde über eine Bruttogehaltsumme von 25 Mio Euro pro Jahr. Allerdings ist dies nicht bestätigt worden.
„Er hat einen geldgierigen Piranha als Berater„, sagte der 68-jährige am Sonntagmittag über Zahavi. Von dem 77-Jährigen lasse sich insbesondere Alabas Vater beeinflussen, sagte Hoeneß knallhart: „Es geht wirklich nur um Geld und sonst gar nichts. David ist ja schon beim besten Verein der Welt.“
Auf die Frage von Moderator Thomas Helmer (55), ob David Alaba (28) bei den Bayern bleibt oder nicht, haut Hoeneß einen raus: „Wir wollen alle, das David bei uns bleibt. Aber er hat einen geldgierigen Piranha als Berater. Es geht wirklich nur ums Geld. Er ist ja schon beim besten Verein der Welt. Am Ende muss er selbst entscheiden und soll sich nicht von außen beeinflussen lassen.“ flehte Hoeneß Alaba an. Aber Hoeneß weiß auch, das Zhavi nicht der einzige Berater ist, der oft hohe Provision kassiert. Mino Raiola z.B. ist einer von diesen hochkantigen „Piranhas“..
Der Vertrag des Österreichers beim Champions-League-Sieger läuft am 30. Juni 2021 aus. Er könnte dann ablösefrei wechseln. Unter Trainer Hansi Flick (55) ist der frühere Außenverteidiger bei den Münchnern zum anerkannten Abwehrchef aufgestiegen.